Kulturmagazin

Stunden könnte man in der Beobachtung dieser Stille verweilen. Regisseur Gustav Rueb läßt seine Protagonisten ganze Wasserfälle erzählen, ohne auch nur ein einziges Wort zu sagen. 

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Frankfurter Rundschau

Es dauert lange, ehe in den "Bakchen" des Euripides, wie sie Gustav Rueb jetzt auf die Bühne des Kasseler Schauspielhauses gebracht hat, das erste Wort gesprochen wird. Nur der Geldspielautomat rattert und klingelt gelegentlich. Allein dieser wunderbare Auftakt würde schon die Fahrt nach Nordhessen lohnen. Doch der Inszenierung geht auch danach die Luft nicht aus. 

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HNA

Die ersten zehn Minuten von "Bakchen" am Kasseler Schauspielhaus vergehen im sprachlosen Ausharren. Damit zieht Regisseur Gustav Rueb das Publikum in dieselbe Stimmung hinein wie sein Bühnenpersonal. Eine Mattigkeit, die die Schleuse zu verborgenen Sehnsüchten öffnen kann.

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Göttinger Tageblatt

Griechenland gilt – nicht zu Unrecht – als Wiege der abendländischen Kultur. Doch die Tragödie „Die Bakchen“ des Euripides hat mit geläufigen abendländischen Werten nicht viel zu tun. Das hat Gustav Rueb in seiner verstörenden, faszinierenden Inszenierung am Schauspielhaus Kassel eindringlich gezeigt. 

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