Laura de Wecks Stück "Lieblingsmenschen", dessen Handlung "an sich nichts Großes" sei, werfe aber "ein ernst zunehmendes Problem auf", schreibt Jacqueline Rau in der Sächsischen Zeitung (2.6.), "spricht es doch über die Kommunikationsgewohnheiten einer ganzen Handy-Generation." In seiner Dredsdner Inszenierung gelinge es Regisseur Gustav Rueb und seinen Schauspielern hervorragend, den "SMS-Verkehr spielerisch ins Geschehen einfließen zu lassen." Die Schauspielstudenten spielten ihre Rollen "frisch und herzlich, einfühlsam wie aus dem eigenen Leben gegriffen."