Lübecker Nachrichten

Gustav Rueb inszeniert das Drama als beunruhigende Groteske. 

Regisseur Gustav Rueb und sein Bühnenbildner Peter Lehmann nehmen den Titel von Henrik Ibsens Stück von 1879 ernst: ›Nora oder ein Puppenheim‹ - in diesem Heim bewegen sich die Personen wie Marionetten. [...]. Das Ensemble stellt diese absonderliche Gesellschaft, in der nur Nora Sympathie verdient, mit heiligem Ernst dar, [...]. Regisseur Rueb macht die Träume und Alpträume dieser Menschen sichtbar - erst durch Projektion von idyllischen Sequenzen, dann mit der Wiederholung von Schlüsselszenen in düsterem Licht.«