Dieses Endspiel à la Walsh inszenierte Gustav Rueb in morbidem Ambiente (Ausstattung Peter Lehmann), macht mit Video-Einsatz des Menschen Einsamkeit plausibel, mit den Kostümen seine Infantilität, mit den Requisiten seinen Blick in Abgründe. In intensivsten Aufgaben bis zur Selbstaufgabe stürzen sich Astrid Färber, leicht verhuscht und gestenreich, und Henning Sembritzki zwischen pubertärer Erregung und abgewrackten Ernst.