in zeiten des abnehmenden lichts
Eugen Ruge
20.09.2014
Theater Osnabrück















Regie:
Gustav Rueb
Bühne:
Peter Lehmann
Kostüme:
Dorothee Joisten
Sounddesign:
Heiko Schnurpel
Dramaturgie:
Marie Senf
Charlotte Powileit:
Stephanie Schadeweg
Wilhelm Powileit:
Klaus Fischer
Kurt Umnitzer:
Thomas Kienast
Irina Umnitzer:
Franziska Arndt
Nadjéshda Iwánowna:
Eva Gilhofer
Alexander Umnitzer:
Orlando Klaus
Melitta / Catrin:
Maria Goldmann
Markus:
Jakob Plutte
Adrian/ Stellvertreter des Bezirkssekretärs/ Schlinger/ Mählich/ Untersuchungsrichter:
Marcus Hering
„In Zeiten des abnehmenden Lichts“: Erfolgsroman in Osnabrück szenisch umgesetzt
Treppen ins Nichts
Abgestoßenes Holz, blätternde Farbe. Die Treppen verschlingen sich in einander – wie die Lebenswege der Familie Umnitzer: des SED-Kaders Wilhelm, seines Stiefsohnes und Gulag-Überlebenden Kurt, dessen russischer Frau Irina und deren Sohn Alexander. Nur: Die Treppen enden ohne Ziel. So sehr sich die Figuren beim Hinaufsteigen abmühen, sie stehen am Ende vor dem Nichts. Es sind Geschichten des Scheiterns, die „In Zeiten des abnehmenden Lichtes“ erzählt. Die Dramaturgin Marie Senf und Regisseur Gustav Rueb haben Eugen Ruges Erfolgsroman für die Bühne des Theaters Osnabrück bearbeitet.